Mittwoch, 20. Juni 2007

Die Jadehalle im Altimontgebirge

Einwohner: ca. 250 Zwerge
Herrschaft: Bergkönig Turxos
Garnisionen: Zwergische Miliz
Tempel: Heilige Halle des Angrosch
Gasthöfe: Große Gemeinschaftshalle
Besonderheiten: Bronze und Kupferminen

Das Bergkönigreich Jadehalle ist ungefähr genauso alt wie das ursprüngliche Altaia. Als Herzog Kynos damals nach Altoum verbannt wurde, folgte ihm kurze Zeit später eine große Sippe von Brilliantzwergen die sich im nahen Altimont ansiedelte. Von Anfang an enstand ein freundschaftliches Band und Handelsbeziehungen zwischen der aufstrebenden Menschensiedlung und dem Bergkönigreich. Die Zwerge belieferten Altaia mit Zinn, Kupfer, Bronze und Jade wofür sie im Gegenzug Waren von außerhalb der Insel erwerben konnten. Ob die Zwerge selbst verbannt wurden oder die Jade sie herlockte lässt sich nun kaum sagen. Die Jadehalle überdauerte den Brand Altaias und sah den Aufstieg der Stadt aus den Ruinen, dank der besonnen Führung des neuen Herzogs ist das Band zwischen den beiden Siedlungen erneut erstarkt und eine Straße die beide Orte verbindet ist so gut wie fertiggestellt. Die hiesigen Brilliantzwerge fallen vor allem durch ihre durchweg rorten Bärte und die oft rostrot farbene Kleidung oder bronzene Rüstung auf, eine Tatsache die eine Verbindung zu den "roten Zwergen" des Orklandes nahe legen könnte, doch dem ist nicht so. Die Jadehalle befindet sich auf einem Plateau an den westlichen Ausläufen des Altimont. Nach Westen hin ist der Ort durch eine Palisade geschützt, durch das große Haupttor läuft die Straße nach Altaia. Im Ortskern befinden sich Schmieden und Lagerhäuser, sowie die große Haupthalle welche reich mit Jadeintarsien geschmückt ist und somit dem Ort ihren Namen gab. An die Bergwand schmiegen sich die Wohnhöhlen der Zwerge, sowie der Eingang zu den Bergwerken.


Dienstag, 19. Juni 2007

Das Kloster des Wahren Glauben

Einst eine Bastion des zwölfgöttlichen Glaubens des aufstrebenden bosparanischen Imperiums, fiel dieses Kloster der Vernichtung anheim als die Mönche sich der Verehrung der Kaisergöttin Hela-Horas hingaben. Als ihr Kloster der Rache der Götter anheim fiel, entführte eine dämonische Wesenheit die Seelen der armen Mönche und hielt sie fast ein Jahrtausend in ihrer Gewalt. Erst durch das Eingreifen der "Helden von Altaia" konnten sie gerettet und der Fluch von den alten Mauern genommen werden.

Kurz darauf meldete der Bund des wahren Glaubens Anspruch auf das Kloster an. Ein Gesuch dem Herzog Lucan stattgab. Viele Glaubensbrüder und Schwester die seit der Zerstörung des Klosters Marano in Weiden heimatlos waren begaben sich nach Altoum und helfen dabei aus den verfallenem Gemäuer eine Klosteranlage im typisch yaquirischem Stil zu errichten. Der ehemalige Tempel der Hela enthält Mahnmale an den Frevel und die Gefahr des Dämonischen. Knapp zwei Dutzend Mönche haben sich hier in den Ausläufern des Altimont unter Abt Silemian versammelt.

Dienstag, 12. Juni 2007

Porto Paligan - Al'Anfischer Hafen

Einwohner: 400 (20% Sklaven)
Herrschaft: Gouvernour Damiano Paligan
Hafenmeister: Capitano Jiminez Paligan
Garnisionen: 1 Banner Söldner
Tempel: Efferd, Boron (Schrein)
Gasthöfe: Hotel Paligan (Q6/P6/S12)
Besonderheiten: Große Hafenfestung

Der Kolonialhafen Porto Paligan ist ein wichtiger militärischer Stützpunkt des al'anfischen Imperiums, nördlich auf der Insel Altoum gelegen. Hier legen Kriegs- und Handelsschiffe der Al'Anfer vor der Weiterfahrt zu den Waldinseln an und hier bemühten sich die Paliganer vor dem Aufbau Altaias meist vergeblich um den Jadenhandel. Dominiert wird der Ort von der großen Hafenfestung.

Porto Bucania - Der Hafen Altaias

Einwohner: 300 (20% Bukanier)
Herrschaft: Gouvernour Alariek Horez
Hafenmeister: Falk Liegerfeld
Garnisionen: 20 Büttel des Herzogs
Tempel: Efferd, Phex (Schrein)
Gasthöfe: Besoffener Bukanier (Q4/P6/S10)
Besonderheiten: Ausgebaute Hafenanlagen

Ursprünglich war Porto Bucania nichts weiter als eine von vielen Bukaniersiedlungen. Verfallen, dreckig und nur mit ein paar Fischerbooten bestückt. Die Bewohner lebten von Jagd und Schiffraub. Im Zuge der Anektion durch Altaia verpsprach der Herzog den Bukaniern Hilfe beim Aufbau einer größeren Siedlung, sowie medizinische Güter und Nahrungsmittel. Die Bukanier willigten ein und so zogen Handwerker, Bauern und anderes Volk zu für die in Altaia bereits der Platz zu knapp war. Mittlerweile bietet der Ort ein besseres Bild, die Bukanier haben sich etwas angepasst und das Auskommen mit den Zugezogenen ist einigermassen friedlich wenngleich die Büttel viel Arbeit haben. Porto Bucania verfügt nun bereits über Anlegestellen, Schreine und eine größere Taverne. Mit Hilfe von Falk Liegerfeld einem Vertrauten des Herzogs, der als Hafenmeister fungiert, soll der Ort weiter ausgebaut werden.

Montag, 11. Juni 2007

Edas - Sitz des Alam ibn Mahmud

Einwohner: ca. 750 (10% Waldmenschen)
Herrschaft: Magiergraf Alam von Edas
Garnisionen: 50 Büttel des Grafen
Tempel: Peraine, Boron (Schrein)
Gasthöfe: Taverne 'Am Ilara' (Q6/P4/S0)
Besonderheiten: Obseratorium der Niobara.

Der mittelgroße Ort Edas liegt auf halbem Wege zwischen Charypso und Altaia. Ein mächtiger Palisadenwall umgibt den Ort an dessen höchsten Punkt ein altes Observatorium der Niobara von Anchopal thront. Vor langer Zeit residierte hier ein Anhänger Borbarads, später der tyrannische Despot Zamuel von Edas, der später beim Kampf um Altaia sein Leben verlor. Heute untersteht die Stadt Alam ibn Mahmud, einem Freund des Herzogs der das Dorf eng in das herzögliche Bündnis geführt hat und den alten sternkundlichen Turm erforscht und aufbaut.

Charypso - Pestbeule des Südens


Charypso

Einwohner: um 2.000

Herrschaft: Gouverneur Dagon Lolona

Garnisonen: 15 Gardisten, 400 Piraten

Tempel: Efferd, Phex (schlecht erhalten)


Gasthöfe, Schenken: Zum besoffenen Papagei (Q2/P4/S22), Fette Beute (Q3/P6/S14), Hotel Gütiger Perval (Q6/P6/S20)

Besonderheiten: Die Planke, Charyptoroth Unheiligtum.

Stimmung in der Stadt: Wer Al’Anfa für den Gipfel der Grausamkeit hält, muss sich in Charypso eines besseren belehren lassen. Die Stadt hat zwar eine gewisse Verbesserung erfahren seitdem sie unter die Schirmherrschaft Altaias gefallen ist dennoch herrscht hier immer noch das Faustrecht. Dagon Lolona benutzt seinen Titel des Gouvernour lediglich um Macht auszuüben nicht um für Ordnung in der Stadt zu sorgen, lediglich die fünfzehn herzöglichen Gardisten sorgen für ein Mindestmaß an Ruhe.

Freitag, 8. Juni 2007

Altaia - Herzogsstadt von Altoum

Einwohner: um 1.400 (10% Achaz)

Herrschaft: Herzog Lucan Queseda

Garnisonen: 1 Banner al’anfische Söldner

Tempel: Hesinde, Efferd, Boron, Tsa, Phex

Gasthöfe/Schenken:
Zum Orakelsee (Q6/P4/S0)
Hotel Tropenwald (Q5/P6/S12)

Besonderheiten: Schwertgesellenschule des Lucan Queseda, Jadesteinbrüche, Berühmter Orakelsee, Heiße Thermalquellen,

Stimmung in der Stadt: Geprägt vom Eifer der Bewohner den Glanz des alten Altaia wiederherzustellen. Bauern und Söldner leben neben wissensdurstigen Magiern und Geweihten.


Legende:
1.) Stadttor
2.) Marktplatz
3.) Steinbrücke
4.) Hesindetempel
5.) Herzogspalast
6.) Tempel der Tsa
7.) Heiße Quellen
8.) Tempel des Efferd
9.) Boronsacker
10.) Boronskloster

Das Herzogtum von West-Altoum

Hauptstadt: Das wiedererbaute Altaia

Bevölkerungszahl: 10.000 (60% Waldmenschen und Utulus)

Wichtige Orte: Altaia, Charypso, Edas, Aram Balayan, Porto Peleiston, Porto Paligan, Porto Bucania, Siedlungen der Darna

Religionen: Zwölfgötter, Naturreligionen der Waldmenschen

Herrschaft: Herzogtum unter Lucan Queseda

Persönlichkeiten: Lucan Queseda (Herzog)
Dagon Lolona (Gouverneur von Charypso)

Beschreibung: Altoum, direkt vor der südaventurischen Stiefelspitze gelegen, ist die zweitgrößte Insel Aventuriens. Das flache Hügelland im Westteil der Insel ist überwiegend sumpfig. Hier liegt zum einen das üble Freibeuternest Charypso und Altaia die Hauptstadt. Zwischen beiden Städten liegt das Dorf Edas, während weit im Norden der Hafen Porto Paligan liegt. Der al’anfische Schwertmeister Lucan Queseda ist neuer Herzog, nachdem mit Hilfe einer Expedition die Ruinen gesichert wurden. Nun ist die Stadt wiederaufgebaut und zahlreiche arme Schlucker aus Al’Anfa und Charypso haben sich dem Wiederaufbau der Stadt angeschlossen um den Widrigkeiten ihrer Heimat zu entkommen. Fürst Queseda hat den Anspruch auf den gesamten Westteil der Insel und auch Charypso sowie Edas ausgedehnt, was Al’Anfa toleriert da er ein Bündnis mit der Stadt geschlossen hat. Auch viele Magier sind in die Stadt gezogen um die Geheimnisse des untergegangenen Altaia zu studieren. Lucan selbst hat hier eine Schwertgesellenschule gegründet. Weiter im Osten erhebt sich der Altimont, Heimstatt des friedlichen Darna Stammes, dessen Mitglieder allesamt als zauberkräftig gelten. Längs der östlichen Küstenstreifen wohnen die Haipu scheu und zurückgezogen in den Wäldern. Im Südosten befindet sich die Festung Alam Balayan, wo der novadische Freibeuter El Harkir residiert, an der Ostküste liegt zudem der brabakische Hafen Port Peleiston. Beide Orte haben ein Bündnis geschlossen und beanspruchen den gesamten südöstlichen Teil der Insel Altoum für sich, was natürlich zu Spannungen führt.

Ebenfalls zum Herzogtum gehören die beiden Inseln Ost- und Westsouram, auf welchen Al'Anfa Gefängniskolonien eingerichtet hat. Sklaven und Sträflinge arbeiten hier auf langläufigen Plantagen, beide Inseln sind bei Ebbe durch eine Landbrücke verbunden, doch eine Flucht nach Altoum ist aufgrund der Strömung nahezu unmöglich, kaum einer entkommt von hier.

Die Insel Nikkali ist ein direkter Verbündeter des Herzogtums, die Bukanier von Ingrimmsport haben sich kürzlich der schwarzen Allianz angeschlossen. Al'Anfa hat seinen längst verlassenen Außenposten auf der Insel wieder aufgebaut, wo nun Söldner vom schwarzen Bund des Kor ihren Dienst tun. Im Tausch gegen Obsidian und andere Rohstoffe der Insel, ist Al'Anfa den Bukaniern zudem dabei behilflich den Ort und vor allem die Hafenanlagen weiter auszubauen, damit auch große Schiffe hier anlegen können.