Die Echsensümpfe sind ein Sumpfgebiet an der Perlenmeerküste südlich der Wüste Khôm. Sie bestehen aus vielen kleinen Seen, Teersümpfen und Mangrovenwäldern. Die Randgebiete sind teilweise von Menschen besiedelt, da die Sümpfe jedoch einen für Menschen äußerst lebensfeindlichen (und für ihre Ausrüstung äußerst schädlichen) Ort darstellen, sind die inneren Bereiche fast ausschließlich von Achaz, Ziliten und Marus bewohnt.
Die Fauna der Region beinhaltet viele gefährliche Kreaturen wie Schlinger, Hornechsen, Kaimane, giftige Schlangen und Spinnen sowie Moskitos. Die Flora ist nicht weniger gefährlich, gibt es hier doch Vorkommen von giftigen Lotospflanzen und der fleischfressenden Disdychonda.
1753 v. BF vollzog der tulamidische Herrscher Bastrabun ibn Rashtul hier seinen mächtigen Bannspruch, der alle Echsenwesen im Sumpfgebiet halten sollte. Etwa 1200 Jahre später wurden die Echsen jedoch nicht mehr als Bedrohung angesehen und die Zaubersprüche nicht mehr erneuert.
Das Gebiet gehörte nominell zum Kalifat und wurde von Selem aus regiert. Die inneren Sumpfbereiche sind jedoch von Menschenhand beinahe unmöglich zu kontrollieren. Nachdem Selem nach dem Khômkrieg nun ebenfalls umstrittenes Gebiet ist, ist die Sumpfregion faktisch als den Echsenwesen zugehörig zu sehen. Die hier siedelnden Achazstämme sind die Zansch'Jrr, die Ctki'Ssrr, die Akrr'tzr und die Chriaz Imxxiu.
Freitag, 12. Dezember 2008
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen